Wie man denkt, so ist man

Kultivieren Sie in sich nur positive Einstellungen, denn Sie sind das Produkt von dem, womit Sie Ihre Mind (Geist, Kopf, Sinn) füllen. Lesen Sie diesen Satz bitte noch einmal, und denken Sie ein wenig darüber nach. Sie machen sich also selber. Sie können Ihre gegebenen Fähigkeiten selber entwickeln, und es gibt keine Grenze. Das trifft auf Ihr Leben zu, und auch auf den Fußball, denn er ist ein Teil Ihres Lebens. Es ist ein natürlicher Vorgang. Wenn Sie ihn verstehen und nutzen, gibt es in Ihrer Entwicklung als Mensch und Fußballspieler keine Grenzen. Wenn Sie ihn nicht verstehen, nicht nutzen und vielleicht noch gegen ihn an gehen, werden Sie im Leben und Fußball nicht weit vorwärts kommen.

Kritisch, arrogant, negativ

Was geschieht, wenn Sie kritisch, arrogant und negativ sind? Dann werden Sie dumpf und freudlos. Sie entfernen sich vom einmaligen Geschenk des Lebendigseins. Diese Eigenschaften, so weit verbreitet in unserer Gesellschaft, sind lebensverneinend. So leiden Sie.

Viele Sportler sind selbstkritisch. Sie gehen nicht sehr freundlich mit sich selbst um. Welchen Effekt hat Selbstkritik? Sie verlieren Ihr Selbstvertrauen, weil Ihr Selbstbewusstsein verschlimmert wird. Ihr Ego stellt sich zwischen Ihrem Selbst und dem Leben. (Sehen Sie bitte auch Das Ego zähmen) Fußballspieler kritisieren auch gern andere, die Mitspieler, den Trainer oder den Vorstand. So erzeugen Sie Wunden, denn niemand will kritisiert werden. Schon Kleinkinder sträuben sich dagegen. Erwachsene können die Kritik anderer noch weniger ertragen. Denn wir sind ja so verschieden von anderen Menschen. Welches Recht haben andere eigentlich, uns von ihrem Standpunkt aus zu kritisieren?

Mit der Arroganz ist es ähnlich. Auf sich stolz zu sein ist gesund. Aber übermäßiger Stolz, Überheblichkeit und Anmaßung wirken abstoßend auf andere. Ihre Mitspieler fassen Arroganz vielleicht sogar als Beleidigung auf, denn Sie sagen ihnen, dass Sie sich selbst für besser halten als Ihre Mitspieler. Dabei sind Sie nur anders. Es gibt keine besseren Menschen, nur andere. Jeder hat von der Natur Geschenke mitbekommen, die er versucht, auszuleben. Die Geschenke einiger sind nur etwas größer geraten als die anderer. Dafür sollten Sie dankbar sein, sich aber nichts darauf einbilden. (Sehen Sie bitte auch Die Arroganz zügeln)

Wir haben die Freiheit, positive oder negative Worte zu wählen und Gedanken zu haben. Warum wählen wir oft negative Gedanken? Weil wir unbewusst sind, weil wir es uns zur Gewohnheit gemacht haben und weil wir die negative Kraft des Verneinens noch nicht erkannt haben. Aristoteles spricht von der Kraft, der Energie des Ausdrucks. Sagen Sie Negatives, geben sie negative Energie von sich. Das schreckt positiv gestimmte Menschen ab. Das Negative führt nicht zum Erfolg. Es ist abschlägig. Ein Elf negativer Spieler kann nie gut Fußball spielen. (Sehen Sie bitte auch positives Denken, positive Affirmationen, und positive Selbstgespräche führen)

Wie können Sie es verhindern, kritisch, arrogant und negativ zu sein? Indem Sie sich Ihrem Selbst den Befehl geben, nichts und niemanden mehr zu kritisieren, Ihre Arroganz in Demut und Ihr negatives Denken in ein positives Sein zu verwandeln. Wie immer, zählt der Schalter im Kopf, das Umprogrammieren, der Paradigmshift. Es ist viel heilsamer das Gute und Positive in anderen, Ihren Mitspielern zum Beispiel, zu verstärken. So helfen Sie anderen, ihr Bewusstsein zu vergrößern. Werden sie bewusster, verändern Sie das, was Sie kritisieren wollten, ganz allein. So geben Sie durch Worte und heben den anderen. So schenken Sie Freude und erzeugen positive Schwingungen, die Sie mit etwas Höherem verbindet.

Denken und Sprache

In der Bibel steht, am Anfang ist das Wort. Mit den Worten "Es sei!" wurde die Welt erschaffen. Auch wir haben den göttlichen Funken in uns. Wenn Sie sagen "Ich werde...", dann können Sie. So spiegelt Ihre äußere Welt Ihren Wortschatz. Mit diesem Schatz können Sie Licht oder Schatten erzeugen. Wenn Sie die Einsicht haben, erschaffen Sie Licht, nur Licht. Gebrauchen Sie Worte bewusst. Wählen Sie wahre Worte. So werden Sie von Ihren Mitspielern respektiert und geehrt.

Mit Ihren Worten helfen Sie den Ton in der Mannschaft zu setzen und Ihr Team zu gestalten. So heben Sie Ihre eigene Isolation auf und verbinden sich mit Ihren Mitspielern. Denn Sie streben nicht nur nach Ihrem eigenen Wohl, auch nach dem Ihres Teams. Indem Sie sich mit dem Team verbinden - und Ihre Mitspieler dazu einladen ein gleiches zu tun - integrieren Sie die einzelnen Spieler zu einem Team. Sie schaffen also, ergänzen, formen die Teile zum Ganzen. Durch Worte drücken Sie sich aus und transformieren. Über das erleuchtete Wort erschaffen Sie neue Wege zur Kraft und Einheit Ihres Teams. Sind Sie aber stumpf und unbewusst, mit einem aufgeblasenen Ego und einem negativen Wortschatz, erschafft Ihr Wort, Kränkung, Trennung, Schmerz und Mangel.

Daher seien Sie vorsichtig, wie Sie sich ausdrücken. Ihr Wortschatz spiegelt den Grad Ihres Bewusstseins. Wählen Sie einfache, wurzelhafte, aufbauende Worte. Tragen Sie durch Ihre Worte zum Erfolg bei. Versuchen Sie, nur noch konstruktiv zu sein. So werden Sie erhebend und erschaffend für Ihr Team sein.

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